Große Dateikopiervorgänge führen zu Fehlern

[Volker Busch]

Hallo,
Im Ereignisprotokoll eines virtuellen SBS-Servers findet sich bei größeren
Kopiervorgängen lauter Fehler (alle 15 Sekunden 2x der gleiche) solange der
Kopiervorgang (von einem Klinten übers 100Mbit Netzwerk auf den Server)
dauert:

Quelle: msvmscsi, Kennung 9
Das gerät \Device\Scsi\msvmscsi1 hat innerhalb der Fehlerwartezeit nicht
geantwortet.

Der Host als auch der virtuelle Server melden 100% Festplattenauslastung in
der Leistungsanzeige, Prozessor und Speicher wird nicht so sehr belastet.

Haben wir vielleicht einen Designfehler gemacht:

Host hat Win2003R2SP2 Enterprise x64 mit neuesten VS installiert
- Host ist ein Fujitsu Siemens RX300,
--1xIntel QuadCore CPU, 4GB Speicher, 240 GB RAID5
-- Betriebssystem auf 40 GB Partition, Virtuelle Server und Platten auf
separater Partition (rest) aber auf gleicher RAID Platte.

Nur 2 Virtuelle Server: SBS2003R2Premium und WIN2003R2SP2 x32 Standard
3 Platten:
- 60GB System für SBS (Fixe Virtuelle Platte um Fragmentierung zu verhindern)
- 60GB System für WIN2003 (Fixe Virtuelle Platte um Fragmentierung zu
verhindern)
- 100GB Data für SBS (Dynamisch Erweiterbar um Platz zu sparen)
Alle per SCSI mit den Servern verbunden.

Fehler tritt beim kopieren auf die dynamische Platte auf, auf fixe Platte
hab ich es noch nicht ausprobiert.

1) Sollte man die Daten Platte auch fixen statt dynamisch erweiterbar,
bringt das viel?
2) oder Platten lieber mit IDE Interface an die Server verbinden?

hat hier jemand Erfahrungen/Hinwerise

LG
Volker

[Markus Hutter]

Howdie!

1. Definiere "Groß"

2. Ein solches Verhalten ist mir seit ich mit Virtual Server arbeite
noch nicht untergekommen.

3. Die Platten der VMs als virtuelle SCSI Platten zu machen ist
definitiv richtig

4. RAID 5 im Host mit unterschiedlichen Partitionen die Betriebssystem
des Hosts und VMs beinhalten, aber letzten Endes auf dem selbem RAID
Volume liegen haben sich in den meisten Fällen bis jetzt als negativ
für die Gesamtperformance erwiesen.


Gruß Markus

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http://www.virtualserver-community.de

Post by Volker Busch
Hallo,
Im Ereignisprotokoll eines virtuellen SBS-Servers findet sich bei größeren
Kopiervorgängen lauter Fehler (alle 15 Sekunden 2x der gleiche) solange der
Kopiervorgang (von einem Klinten übers 100Mbit Netzwerk auf den Server)
Quelle: msvmscsi, Kennung 9
Das gerät \Device\Scsi\msvmscsi1 hat innerhalb der Fehlerwartezeit nicht
geantwortet.
Der Host als auch der virtuelle Server melden 100% Festplattenauslastung in
der Leistungsanzeige, Prozessor und Speicher wird nicht so sehr belastet.
Host hat Win2003R2SP2 Enterprise x64 mit neuesten VS installiert
- Host ist ein Fujitsu Siemens RX300,
--1xIntel QuadCore CPU, 4GB Speicher, 240 GB RAID5
-- Betriebssystem auf 40 GB Partition, Virtuelle Server und Platten auf
separater Partition (rest) aber auf gleicher RAID Platte.
Nur 2 Virtuelle Server: SBS2003R2Premium und WIN2003R2SP2 x32 Standard
- 60GB System für SBS (Fixe Virtuelle Platte um Fragmentierung zu verhindern)
- 60GB System für WIN2003 (Fixe Virtuelle Platte um Fragmentierung zu
verhindern)
- 100GB Data für SBS (Dynamisch Erweiterbar um Platz zu sparen)
Alle per SCSI mit den Servern verbunden.
Fehler tritt beim kopieren auf die dynamische Platte auf, auf fixe Platte
hab ich es noch nicht ausprobiert.
1) Sollte man die Daten Platte auch fixen statt dynamisch erweiterbar,
bringt das viel?
2) oder Platten lieber mit IDE Interface an die Server verbinden?
hat hier jemand Erfahrungen/Hinwerise
LG
Volker

[Volker Busch]

Post by Markus Hutter
1. Definiere "Groß"

Naja, haben ja einen Server neu aufgesetzt. Vom alten Server wurden einmal
die Daten direkt darauf kopiert (mehrere Gigabyte, unterschiedliche
Dateigrößen)
Als auch auf eine USB Platte gespielt und von dort übernommen.
Fehler kamen bei beiden Kopiervorgängen.
Vielleicht liegts an den Plattentreibern auf dem Wirtsystem?

Post by Markus Hutter
3. Die Platten der VMs als virtuelle SCSI Platten zu machen ist
definitiv richtig

OK, danke!
Bringts viel die Datenpartition zu fixen oder ok wenn sie dynamisch
erweiterbar bleibt?

Post by Markus Hutter
4. RAID 5 im Host mit unterschiedlichen Partitionen die Betriebssystem
des Hosts und VMs beinhalten, aber letzten Endes auf dem selbem RAID
Volume liegen haben sich in den meisten Fällen bis jetzt als negativ
für die Gesamtperformance erwiesen.

Aha,
dann wäre es für eine optimierung also ratsam, auf dem virtuellen server
host die Server runterzufahren, zu sichern, datenpartition zu löschen, die
systempartition zu erweitern und dann die Daten (Server) zurückspielen?

LG Volker