Ralph Kuhnle
2007-11-07 22:20:00 UTC
Ziel:
Die VMs sollen immer von / zu dem Host kommunizieren können, unabhängig
welche oder ob überhaupt eine Netzwerkkarte des Hosts (LAN / WLAN /
UMTS,...) aktiv ist.
Optionales Ziel:
Die VMs sollen die WWW - Connectivity des Vista - Host mitbenutzen können.
1. Teilschritt:
Dann entsinnt man sich evtl. an den guten alten Dummy - Netzwerkadapter
"Microsoft Loopbackadapter".
Den gibt es auch noch unter Vista.
Einfach unter Systemsteuerug / Hardware eine neue (bereits vorhandene)
Netzwerkkarte von Hand nachinstallieren.
Und vom Hersteller Microsoft wird auch prompt ohne lästige
Treibersignaturabfrage der Adapter installiert.
So weit so gut, aber nun kommt das nervige...
Problem:
Der Loopbackadapter muss bei jedem Systemstart als "Privates Netzwerk"
konfiguriert werden, damit die VMs mit dem Vista - Host komunizieren können.
Lösung:
Man startet eine VM und konfiguriert diese für die erkannte LAN-Verbindung
mit einer statischen IP (z.B. 192.168.255.253/24). Die VM bleibt online!
Jetzt konfiguriert man auch für den Vista - MS Loopback Adapter mit einer
statischen aus dem selben Subnetz (z.B. 192.168.255.254/24) und außerdem als
nächsten und den entscheidenden Schritt konfiguriert man als Standardgateway
die IP der VM.
Kurz warten, bis sich Netzwerk- und Freigabecenter mit der neuen
IP-Konstellation angefreundet hat.
Anmerkung: da vista auf Grund des Standardgateways davon ausgeht, dass es
über diese Schnittstelle (wenn auch nur theoretisch) eine
Internet-Verbindung aufbauen könnte, wird dieses Netzwerk nun zum
Konfigurieren angeboten :-)))
Auf die nun folgende Anfrage von Vista, ob es sich um ein öffentliches oder
privates Netzwerk handelt entscheidet man sich für das private Netzwerk und
darf doch tatsächlich auch endlich einen "Namen" für das Netzwerk
definieren. Hier bietet sich z.B. "Loopback" an.
Obendrein kann man dann sogar auch noch ein individuelles Icon definieren
:-)))
Lösung für das optionale Ziel:
Sollte man nun auch noch die zusätzliche Anforderung an seine VMs haben,
dass diese über eine X-beliebige (LAN / WLAN / UMTS,...) WWW - Verbindung
des Hosts ins Internet kommen sollen, empfielt sich die Installation eines
schlanken Freeware - Proxies wie z.B. der 'Jana Server' von Thomas Hauck
(www.janaserver.de).
Wenn un die VMs in deren Browser als Proxy die IP & den Port des auf dem
Vista - Host laufenden ProxyServer eingetragen bekommen, seht einem
Internetzugriff der selben fast nichts mehr im Weg.
Warum 'fast'?
Die Vista - Firewall sollte natürlich eine Ausnahme - Regel für die als
Dienst startende ProxyServer - Dienstdatei (z.B. C:\Program
Files\Jana2\janad.exe) erhalten um die Kommunikations ins WWW etwas
grenzenloser zu gestalten :-)))
Das sollte es eigentlich gewesen sein - der Spass kann beginnen ...
- - - - -
Ralph Kuhnle, MCT
www.Libelle-DV.de
Die VMs sollen immer von / zu dem Host kommunizieren können, unabhängig
welche oder ob überhaupt eine Netzwerkkarte des Hosts (LAN / WLAN /
UMTS,...) aktiv ist.
Optionales Ziel:
Die VMs sollen die WWW - Connectivity des Vista - Host mitbenutzen können.
1. Teilschritt:
Dann entsinnt man sich evtl. an den guten alten Dummy - Netzwerkadapter
"Microsoft Loopbackadapter".
Den gibt es auch noch unter Vista.
Einfach unter Systemsteuerug / Hardware eine neue (bereits vorhandene)
Netzwerkkarte von Hand nachinstallieren.
Und vom Hersteller Microsoft wird auch prompt ohne lästige
Treibersignaturabfrage der Adapter installiert.
So weit so gut, aber nun kommt das nervige...
Problem:
Der Loopbackadapter muss bei jedem Systemstart als "Privates Netzwerk"
konfiguriert werden, damit die VMs mit dem Vista - Host komunizieren können.
Lösung:
Man startet eine VM und konfiguriert diese für die erkannte LAN-Verbindung
mit einer statischen IP (z.B. 192.168.255.253/24). Die VM bleibt online!
Jetzt konfiguriert man auch für den Vista - MS Loopback Adapter mit einer
statischen aus dem selben Subnetz (z.B. 192.168.255.254/24) und außerdem als
nächsten und den entscheidenden Schritt konfiguriert man als Standardgateway
die IP der VM.
Kurz warten, bis sich Netzwerk- und Freigabecenter mit der neuen
IP-Konstellation angefreundet hat.
Anmerkung: da vista auf Grund des Standardgateways davon ausgeht, dass es
über diese Schnittstelle (wenn auch nur theoretisch) eine
Internet-Verbindung aufbauen könnte, wird dieses Netzwerk nun zum
Konfigurieren angeboten :-)))
Auf die nun folgende Anfrage von Vista, ob es sich um ein öffentliches oder
privates Netzwerk handelt entscheidet man sich für das private Netzwerk und
darf doch tatsächlich auch endlich einen "Namen" für das Netzwerk
definieren. Hier bietet sich z.B. "Loopback" an.
Obendrein kann man dann sogar auch noch ein individuelles Icon definieren
:-)))
Lösung für das optionale Ziel:
Sollte man nun auch noch die zusätzliche Anforderung an seine VMs haben,
dass diese über eine X-beliebige (LAN / WLAN / UMTS,...) WWW - Verbindung
des Hosts ins Internet kommen sollen, empfielt sich die Installation eines
schlanken Freeware - Proxies wie z.B. der 'Jana Server' von Thomas Hauck
(www.janaserver.de).
Wenn un die VMs in deren Browser als Proxy die IP & den Port des auf dem
Vista - Host laufenden ProxyServer eingetragen bekommen, seht einem
Internetzugriff der selben fast nichts mehr im Weg.
Warum 'fast'?
Die Vista - Firewall sollte natürlich eine Ausnahme - Regel für die als
Dienst startende ProxyServer - Dienstdatei (z.B. C:\Program
Files\Jana2\janad.exe) erhalten um die Kommunikations ins WWW etwas
grenzenloser zu gestalten :-)))
Das sollte es eigentlich gewesen sein - der Spass kann beginnen ...
- - - - -
Ralph Kuhnle, MCT
www.Libelle-DV.de