Es ist eine Umgebung mit max. 20 Benutzern. Normaler E-mailverkehr mit
normalen Office oder PDF-Anhängen (bis max.200Kb).
Die Transaktionen halten sich in Grenzen. Momentan erledigt das eine
Accessdatenbank mit 400MB. Die Festplatten haben 10K.
Der Singlepoint of Fehler wird dadurch abgegolten das die virtuellen Platten
auf ein anderes System weggesichert werden (neben dem normalen Backup) udn in
kürze ein zweiter physischer DC hinzukommt. So kann man ausfallzeiten
minimieren.
Deiner Antwort entnehme ich das virtuell Server auf einem DC keine Probleme
macht, bzw. supportet wird.
Eine Frage zu den NIC´s. Wie trenne ich konfigurationsmässig den DC und die
virtuellen Maschinen auf den NIC´s? Der DC soll die Onboard nehmen, die
virtuellen die zusätzliche.
Zur Hardware:
Aufgebaut wird ein ML350 g5 von HP. Und wenn es nicht virtualiesiert wäre,
würden wahrscheinlich ML310, oder auch ML350 zu Buche schlagen.
Danke für die Antwort, und auch die kommenden!
MfG
R.Schnorr
Post by Peter Forster [MVP]Howdie,
Post by R.SchnorrAuf der Physischen Maschine läuft als W2k3 RC2 als DC. Da drauf soll
virtuell Server laufen welcher wiederum Exchange2003 und später SQL2005
innehat.
Für wie viele Benutzer soll der Exchange dienen?
Wie viele Transaktionen sind für den SQL 2005 geplant?
Post by R.SchnorrDer Server bekommt zwei Netzwerkkarten und 4GB Ram.
Die virtuellen Maschinen
sind von den physisch vom Host getrennt (separates Raid).
Wie schnell sind die Festplatten? 10k oder 15k?
Post by R.SchnorrIst es so ok, oder was muss ich beachten, bzw. was wird empfohlen?
Nun ja, hängt noch etwas davon ab für wie viele Benutzer diese Umgebung
gedacht ist. Bedenke, das wir hier bisher nur von einem Server gelesen haben
und hier somit der Single Point of Failure existiert.
Ich sag jedoch, bei durchschnittlichen Mailaufkommen und nicht allzugroßer
Beanspruchung des SQL-Servers ist diese Umgebung für max. 30 User ausgelegt.
Und hier jedoch komplett ohne Ausfallsicherheit. Aber das hängt natürlich
stark von der Nutzung der Systeme ab. Wenn es zB eine Werbeagentur ist und
laufend viele große Nachrichten versendet werden, dann könnt der virtuelle
Exchange schon zum Engpass werden. Gleiches gilt für den SQL-Server. Wenn
dieser große Datenbanken verwalten soll und dann noch häufig für Abfragen
verwendet wird, kann es auch hier eng werden.
Was würdet Ihr denn für Hardware installieren, wenn es keine Virtualisierung
gibt?
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Peter, der Serverdoktor mit Gruß aus Enns/Österreich
MVP Virtual Machine
Blog: http://www.virtualserver-community.de